Am Sonntag, den 8. Oktober, findet um 10:30 im Saal eine Matinee mit Musik und Texten von Leonard Cohen statt. Die Melankomischen (Vroni Schagemann, Olaf Kraus und Valentin Haslinger) werden Lieder von ihm interpretieren, Olaf und ich (Roman Eder) werden ein wenig davon erzählen, wie uns dieser Dichter-Musiker-Philosoph in unserer Jugend eine neue Welt eröffnet und uns ein Leben lang – mal mehr, mal weniger – begleitet hat. Dazu werde ich ein paar Texte, Prosa und Lyrik, aus verschiedenen Lebensabschnitten von Leonard Cohen vorlesen. Ich möchte gleich darauf hinweisen, dass ich kein begabter Vortragender bin und auch kein intimer Kenner von Leben und Werk des Poeten. Aber eben einer, dessen Leben stark von ihm beeinflusst wurde. Wir hatten im November letzten Jahres diese Veranstaltung gemeinsam in der Stadtbücherei Regen durchgeführt, damails vor allem mit der Intention, die unbekanntere Seite des großen kanadischen Melancholikers, den Dichter, ein wenig mehr ins Bewusstsein zu rufen. Die Stunde hat uns so gut gefallen, dass wir sie noch einmal wiederholen wollten. Meist bleibt so etwas bei der Absicht, dieses Mal nicht.